Unterscheiden Sie hier die verschiedenen Nachfragesituationen:
1. Konversionsmarketing
Potentielle Kunden mögen Ihr Produkt nicht, bezahlen sogar, um es nicht in Anspruch nehmen zu müssen.
Negative Nachfrage
Können Sie das Nachfrageverhalten durch entsprechende Aktivitäten ändern/konvertieren?
2. Stimulationsmarketing
Es besteht ein Desinteresse an Ihrem Produkt
Keine bzw. fehlende Nachfrage
Mit welchen Maßnahmen können Sie den Mehrwert/Nutzen Ihres Produktes dem Kunden vermitteln und /oder an die bestehenden Kundenbedürfnisse anpassen?
3. Entwicklungsmarketing
Kundenwünsche bestehen und sind auch erkannt, aber Sie haben kein Produkt, das diese komplett befriedigt.
Latente Nachfrage
Nun müssen Sie ein Produkt entwickeln und auf den Markt bringen, dass auf die neue Situation passgenau zugeschnitten ist.
4. Demarketing auch Reduktionsmarketing genannt
Die Nachfrage ist höher, als das maximal mögliche Angebot.
Übernachfrage/Schwankende Nachfrage
Sie müssen das Angebot regelmäßig anpassen. Hier kann eine bestimmte Exklusivität des Produkts hergestellt werden. Die Bedeutung des Demarketings steigt im Zusammenhang mit kundenwertorientiertem Marketing und dem Zielgruppenmarketing.
Bei jedem Produkt ist früher oder später eine
Zurückgehende/sinkende Nachfrage zu erwarten. Auch hier müssen Sie den Markt beobachten und entsprechend gegensteuern.
Auch eine volle Nachfrage, also ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage muss aufgrund wechselnder Verbraucherpräferenzen durch Marketingmaßnahmen stabilisiert werden